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Das Sakrament der Versöhnung

Weg der Versöhnung – Weg zu mehr Leben

zwei Hände, die sich umfassen

Wer ehrlich mit sich selber ist, wird sich immer wieder eingestehen müssen, daß er  im Laufe des eigenen Lebens Schuld auf sich lädt, daß er Böses tut oder Gutes unterläßt.


Jeder Mensch macht Fehler.


Manchmal sind es kleine Fehler, die sich leicht korrigieren lassen.
Es gibt aber auch ein Fehlverhalten, das nachwirkt und verhängnisvolle Konsequenzen haben kann, das anderen Menschen Schaden zufügt oder sie zutiefst verletzt, das unsere zwischenmenschlichen Beziehungen belastet und letztlich auch unser Verhältnis zu Gott stört.
In solchen Situationen läßt sich vieles nicht mehr einfach so zurechtbiegen oder wieder gutmachen.
Dann stellt sich uns die Frage, wie sich die betroffenen Menschen versöhnen können, und wieder Frieden hergestellt werden kann, und wie man auch bei Gott Vergebung findet und von seiner Schuld wirklich befreit wird.


Jesus weiß um diese Situation. Er weicht Sündern nicht aus, sondern sucht ihre Nähe und schenkt ihnen eine Vergebung, die weit über menschliches Verzeihen hinausgeht. Auch seinen Jüngern verleiht Jesus die Vollmacht, Sünden zu vergeben. Das tun die Apostel, indem sie die Frohe Botschaft verkünden und Menschen trotz Schuld und Versagen in die Gemeinschaft der Glaubenden aufnehmen.

text vom vater unser gebet und vergittertes Holzfenster

Ansprechperson

Katholisches Pfarramt Bostalsee St. Christophorus

Nahestraße 38
66625 Nohfelden-Neunkirchen/Nahe
Pfarrer Theo Welsch

Pfarrer Theo Welsch

Pfarrverwalter
Tholeyer Straße 2
66636 Tholey (Theley)

"Wer glaubt, ist nie allein!"
(+ Papst Benedikt XVI., 12.9.2006 in Regensburg)