Am Samstag, dem 27.04.2024 haben 11 Kinder aus Eiweiler, Gonnesweiler, Selbach und Neunkirchen/Nahe in einem festlichen Gottesdienst in der Kirche St. Martin NK/Nahe ihre Erste Heilige Kommunion empfangen. Musikalisch mitgestaltet hat das Festhochamt der Kirchenchor Eiweiler unter Leitung von Evelyn Finkler.
Am Sonntag, dem 28.04.2024 feierten 11 Kinder aus Bosen, Sötern und Türkismühle in einem festlichen Hochamt in der Kirche St. Ignatius Türkismühle das Fest ihrer ersten Heiligen Kommunion. Mitgestaltet wurde das Festhochamt von einem kleinen Projektchor unter Leitung von Johannes Bernading.
Symbol des Baumes
Beide Erstkommuniongottesdienste standen unter dem Symbol des Baumes, passend dazu hörten die Kinder und ihre Familien im Evangelium das Gleichnis Jesu vom kleinen Senfkorn: Einmal kam Jesus an den See Genezareth. Die Leute dort kannten ihn und wollten ihn predigen hören. Ganz dicht drängten sie sich um ihn, Frauen, Männer und Kinder. Jesus hatte keinen Platz mehr, wo er stehen konnte. Da stieg er in ein Boot, setzte sich und redete zu den Menschen über das Reich Gottes. Und weil man das Reich Gottes nicht so einfach sehen kann wie ein Haus oder einen Baum, erzählte er ihnen kleine Beispielgeschichten.
Eine dieser Geschichten war das Gleichnis vom Senfkorn. Jesus sagte: Wir können das Reich Gottes vergleichen mit einem Senfkorn. Das ist ganz kleiner Same, wenn es aber auf die Erde ausgesät wird, wächst es von ganz alleine, und es wird zu einem Baum mit großen Zweigen. Darin können viele Vögel wohnen. Nach Markus Kapitel 4,(1-29);30-32.
Aus Kleinem entsteht Großes
In der Predigt ging Pastor Welsch auf das Gleichnis vom kleinen Senfkorn ein und behauptete, dass er sich zu 100% sicher sei, dass alle Kommunionkinder hier in der Runde schon Kontakt mit einem Senfkorn hatten. Alle Kinder schüttelten den Kopf. Keiner kannte ein Senfkorn. Und doch hatte jeder von ihnen gerade schon auf einem Senfkorn gesessen, denn auf jedem Stuhl der Kinder war ein Senfkorn gelegt worden und niemand hatte es bemerkt. Voller Staunen betrachteten die Kinder das klitzekleine Senfkorn in der Hand, der ein oder andere hatte es sogar schon ohne zu merken beim Aufstehen an der Kleidung kleben oder auf dem Boden verloren.
Aus Kleinem entsteht Großes, angefangen bei unserer Geburt und unserer Taufe, gestärkt durch Jesus im heiligen Brot bei der Erstkommunion kann unser Leben und Glaube in sonnigen und in stürmigen Zeiten wachsen und größer werden, denn eins ist uns versprochen: Gott bleibt immer an unserer Seite, Jesus will unser Freund und Wegbegleiter sein alle Tage unseres Lebens.